Der Ticketverkauf für alle Renntage der Saison 2023 auf der Neuen Bult hat begonnen. Der Ticketpreis beträgt 12,00 EUR (Tageskasse 14,00 EUR).

Hier gelangen Sie zum Neue Bult ONLINE Ticketing

Sie können aber auch den Button auf der Eröffnungsseite unserer Homepage wählen. Weitere Möglichkeiten gibt über einen Link unter den jeweiligen Rennterminen oder über den Navigationspunkt Ticketing.

Bei der Ostersonntag-Veranstaltung in Berlin-Hoppegarten, dem Saisonauftakt auf der Parkbahn, gab es für das Quartier von Christian Sprengel zwei vierte Gelder zu verzeichnen.

Gleich im Auftaktrennen, dem 1. Lauf zur Sparkassen-Sprintserie, einem Ausgleich III über 1.200 Meter, war es Hans-Joachim Fenskes vierjährige Oasis Dream-Tochter Lexi`s Dream, die unter Sonja Daroszewski als Vierte den Zielpfosten passierte. Die Stute zog sich bei ihrem Jahresdebüt sehr achtbar aus der Affäre, da die Abstände auf den ersten vier Platzen eindreiviertel Längen – Kopf – Hals betragen hatten. Lexi`s Dream, die 2021 aus Irland importiert wurde, gilt seit ihrem Wechsel an das Quartier von Christian Sprengel im Vorjahr als Muster an Formbeständigkeit. Unter Sprengel-Regie kam die Stute im vergangenen Jahr zu zwei Erfolgen und sieben Platzierungen.

Ebenfalls den vierten Platz belegte im Ausgleich III über die Meile Hans Georg Fabians Sporting Hunter. Der sechsjährige Wallach und Hunter`s Light-Sohn hatte Andrasch Starke im Sattel. Für Sporting Hunter, der auch aus der Zucht von Hans-Georg Fabian aus Borchen stammt, gilt Ähnliches, was das letzte Rennjahr angeht. Sporting Hunter kam zu einem Sieg, zwei Platzierungen, und vier vierten Plätzen. (10.04.2023/wis)

Die „7 gewinnt!“-Wette geht nach dem fulminanten Auftakt im Herbst des letzten Jahres in ihr zweites Spieljahr.

Am Ostersonntag, 09.04.2023, startet die Suche nach dem dicken Osterei in Hoppegarten: 77.777 Euro liegen wieder an jedem Spieltag garantiert als Mindestsumme im Topf für all die Gewinner, die alle sieben Sieger korrekt auf ihren Wettscheinen angekreuzt haben.

Die Jagd nach den großen Jackpots – 2022 kam es mit fast 400.000 Euro zur Rekordauszahlung im deutschen Pferderennsport! – geht bis Anfang Dezember 2023, wo in Mülheim die Aussicht auf ein extragroßes Weihnachtsgeld lockt.

Erfreulich für alle Wetter: Ab jetzt gewinnen nicht nur Wettscheine mit allen korrekt vorausgesagten sieben Siegern im 1. Gewinnrang, sondern auch schon „sechs Richtige“ im 2. Gewinnrang. Dafür stehen 15% des Auszahlungspools parat, 85% gehen an die Gewinner, die sämtliche Sieger auf ihren Wettscheinen haben.

Neben den potenziellen Jackpots im 1. Gewinnrang kann es nun auch im 2. Gewinnrang zu Jackpots kommen.

In einer Simulation für 2022 wären für „sechs Richtige“ an jedem der fünf Spieltage Gewinne ausgezahlt worden. Der Top-Wert: 19.469,40 Euro für 0,20 Euro Einsatz am 19.11.2022 in München-Riem! Ansonsten hätten die Auszahlungen für 0,20 Euro Einsatz alle im dreistelligen Bereich gelegen. Da aber fast alle Spieler Kombinationswetten abgegeben haben, wäre es in der Mehrzahl zu häufiger als einem „sechs Richtige“-Treffer und dadurch oft zu vierstelligen Auszahlungen gekommen. Der Spitzenwert wäre hier am 03.12.2022 in Baden-Baden mit einem Wettschein erreicht worden: 26 mal 340,50 Euro hätten 9.354,00 Euro Auszahlung bedeutet – wie gesagt für nur „sechs Richtige“.

Elena Delor wird wieder am Freitagabend vor jeder Ausspielung fachkundige Gäste in ihrem VideoTalk begrüßen, der danach auf YouTube, der Facebook-Seite von „Wetten, dass…?!?“ und den Kanälen von Deutscher Galopp und Wettstar zu sehen sein wird. Natürlich können auch die Wettscheine der beiden Experten von den Zuschauern gewonnen werden, die auf der Facebook-Seite von „Wetten, dass…?!?“ bis zum nächsten Tag ihren Wunsch-Wettschein in der Kommentarzeile angeben.

Die Sport-Welt publiziert zu jedem Renntag wieder Extraseiten mit wichtigen Informationen rund um die sieben Rennen.

Die Wettunternehmen haben angekündigt, dass sie vermehrt Wettgemeinschaften ins Leben rufen werden. Damit folgen sie dem erfolgreichen Team rund um Hubertus Diers, dessen achtköpfiges Team in Baden-Baden die oben genannten sensationellen 400.000 Euro gewonnen hat.

Die BGG Betriebsgesellschaft der Galopp-Rennvereine GmbH hat wieder den Münchener Rennverein mit der Organisation und Veranstaltung der „7 gewinnt!“-Wette beauftragt.

Der Reinerlös der Wette fließt ins Förderprogramm von Deutscher Galopp – und damit in die Finanzierung von Rennpreisen. Zusätzlich erhalten die Rennvereine, deren Rennen bewettet werden, je Spieltag direkt jeweils bis zu 7.000 Euro aus den Einnahmen der „7 gewinnt!“-Wette.

Sascha Multerer, Geschäftsführer der BGG: „Die „7 gewinnt!“-Wette hat 2022 in nur wenigen Ausspielungen bereits zeigen können, welches Potential für den deutschen Galopprennsport in ihr steckt: in finanzieller Hinsicht, aber auch insbesondere als packendes Freizeitvergnügen für Wettgemeinschaften und individuelle Wetter. Mindestens stolze 77.777 Euro dürfen sich jeden Spieltag diejenigen teilen, die alle 7 Sieger korrekt in ihrer Wette vorhergesagt haben. Diese Summe ist garantiert, kann – und wird – aber durch Jackpots in deutlich höhere Regionen steigen. Für 2023 erhoffen wir uns eine Stabilisierung der Umsätze auf einem hohen Niveau und einen rennbahnübergreifenden Spannungsbogen, insbesondere wenn der neue „rollierende Jackpot“ von Renntag zu Renntag weiterwandert. Allen Mitspielenden wünschen wir viel Freude und – gerade auch durch den neuen 2. Gewinnrang – den ein oder anderen attraktiven Treffer!“

Spieltage 2023:

09.04.2023: Hoppegarten

23.04.2023: Köln

07.05.2023: Köln

21.05.2023: Baden-Baden

04.06.2023: Düsseldorf

18.06.2023: Dortmund

02.07.2023: Hamburg

16.07.2023: Mülheim

06.08.2023: Düsseldorf

20.08.2023: Hannover

03.09.2023: Baden-Baden

17.09.2023: Dortmund

01.10.2023: Düsseldorf

15.10.2023: Baden-Baden

05.11.2023: München

25.11.2023: München

02.12.2023: Mülheim

Hervorragend vorbereitet präsentierte sich am Dienstag die Frankreich-Expedition von Bohumil Nedorostek nach Fontainebleau. Zunächst hatte im Prix des Cyprès, einem mit 16.000 Euro dotierten Verkaufsrennen über 2.200 Meter, Stall Speranzas Olympic Dream als Zweite eine gute Visitenkarte abgegeben. Die vierjährige Olympic Glory-Tochter, die von Bauyrzhan Murzabayev geritten wurde und zum Kreis der Mitfavoriten zählte, musste sich dem Sieger Bourdain (Maxime Guyon) mit eineinhalb Längen geschlagen geben.

Noch besser lief es für Bohumil Nedorostek im letzten Rennen der Karte, als die von ihm vorbereitete vierjährige Sea The Stars-Tochter Sabsevar im Prix des Petites Fontaines, einem mit 27.000 Euro dotierten Handicap über 3.000 Meter Steherdistanz, an den Ablauf kam. Als Riesenaußenseiterin (33:1) setzte sich die Stute unter Clément Lecoeuvre in den Farben von Darius Racing mit einer dreiviertel Länge durch. Für Sabsevar, die aus der Zucht des Gestüt Karlshof stammt, war es der erste Karrieresieg.

Für Neue Bult-Coach Bohumil Nedorostek war es der dritte Saisonerfolg. (05.04.2023/wis)

Beim heutigen Auftakt in die grüne Saison auf dem Düsseldorfer Grafenberg, hat Janina Reeses Gedöns in überaus leichter Manier zum ersten Saisonerfolg für die Neue Bult-Trainerin gesorgt.

Nach dem das Reese-Quartier im vergangenen Jahr noch sehr schwerfällig auf die Beine gekommen war und der erste Sieg erst im Juni zustande kam, sorgte Stall Lilofees Gedöns heute im Ausgleich III über 2.200 Meter für die Schokoladenseite des Sports. Der fünfjährige Jukeboy Jury-Sohn aus der Zucht von Dr. Stephanie Hehlgans und Jochen Naß war Mitte des Einlaufs in guter Haltung zur Stelle und kam unter Wladimir Panov auf schwerem und kräftezehrenden Untergrund zu einem ungefährdeten Zwei-Längen-Sieg gegen Dr. Andreas Boltes Sombrero (René Piechulek) und Yasmin Almenräders Nepalo (Anna van den Trost). Der Sieg-Toto für den Reese-Schützling betrug 3,4:1.

Am gestrigen Dienstag sowie am heutigen Mittwoch sind zwei Starter von der Neuen Bult in Frankreich an den Ablauf gekommen.

Am Dienstag hatte Bohumil Nedorostek Stall Speranzas Olympic Dream nach Chantilly beordert. Im Prix Dunette, einem mit 53.000 Euro dotierten Handicap über 2.100 Meter, belegte die vierjährige Olympic Glory-Tochter unter Bauyrzhan Murzabayev als 41:1-Außenseiterin Platz neun von 15 Teilnehmern. Für Olympic Dream war es nach zwei Auftritten auf der Dortmunder Sandbahn, der in kleinen Feldern jeweils auf dem letzten Platz endete, der dritte Jahresstart.

Seinen Saisoneinstand auf der Hindernisbahn hat heute in Strasbourg-Hoerdt Christian Sprengels (Foto) Zeven Falls gegeben. Die fünfjährige Waldpark-Tochter, die im vergangenen Jahr in Frankreich über Hürden mehrfach sehr gut ausgesehen und später im Jahr in Quakenbrück ihr erstes Jagdrennen gewonnen hatte, wurde heute im Prix de l’Orangerie aufgeboten. Das über 3.800 Meter führende Hürdenrennen war mit 28.000 Euro dotiert. Die Stute hielt sich unter Sonja Daroszewsk unterwegs immer an sechster Stelle auf, musste im Schlussbogen auf kräftezehrendem weichen Boden aber passen, und vor dem letzten Sprung auf der Zielgeraden angehalten werden. Für Zeven Falls war es der vierte Jahresstart. Die Stute hatte sich auf der Dortmunder Sandbahn Kondition geholt, die heute über Hürden aber noch nicht ausgereicht hatte. (22.03.2023/wis)

Beim Sandbahnfinale der Saison 2022/23 in Dortmund-Wambel gab es am Sonntag einen Sieg für Trainer Bohumil Nedorostek. Der Neue Bult Coach kam mit Stall Hier kommt Kurts Night Star im Ausgleich IV über 1.200 Meter-Sprintdistanz zu einem knappen Erfolg gegen den niederländischen Gast Latino.

Night Star, ein vierjähriger Wallach und Areion-Sohn aus der Zucht von Marlene Haller setzte sich unter Sean Byrne mit einem kurzen Kopf zur Siegquote von 6,5:1 durch. Night Star, der im Vorjahr bei seinem vorletzten Jahresstart in Köln-Weidenpesch im Ausgleich IV zu seinem ersten Karrieretreffer gekommen war, hätte damit nicht besser in die Saison 2023 starten können.

Für Bohumil Nedorostek war es der zweite Sieg in der noch jungen Saison.

Aktuell stehen die Aufgewichte von bis zu 4 Kilo für fast alle Pferde im neuen Generalausgleich in den Schlagzeilen. Was steckt dahinter und welche Konsequenzen hat die in diesem Ausmaß bisher einmalige Maßnahme?

Moderator Daniel Delius befragt dazu Harald Siemen, den Chef-Handicapper des deutschen Galopprennsports, und Matthias Tamrat, Mitglied des Vorstands der deutschen Besitzervereinigung.

Das zweite Thema des Abends dreht sich um die Evergreen-Frage aller Züchter: Welcher Hengst passt zu meiner Stute?

Nicht nur neue Vollblutzüchter werden den Ausführungen der Podiumsgäste lauschen, welche Tipps und vielleicht sogar Geheimnisse sie in der Talk-Runde preisgeben, und welche Impulse die deutsche Vollblutzucht benötigt.

Zu den Gesprächsteilnehmern zählt Andreas Löwe, lange Jahre eine Top-Adresse unter den deutschen Galopper-Trainern und jetzt als Turf-Agent ein gefragter Ansprechpartner, Peter Rodde, Leiter des Gestüts Westerberg und damit nicht nur für die eigenen, sondern auch für über 20 Pensionsstuten verantwortlich, Nikolas Schenke (Geschäftsführer) oder Thomas Witt (Leiter) vom Gestüt Lünzen, in dem vielfältige Dienstleistungen für Renn- und Zuchtpferde angeboten werden, und Marc Sonnenburg, Junior-Chef des Gestüts Etzean, Leiter der Geschäftsstelle der Deutschen Besitzervereinigung und Leiter der Zuchtkommission von DEUTSCHER GALOPP.

Mit den Interviews und der Diskussionsrunde wird nach einem „Warm-Up“ am Buffet gegen 19.30 Uhr gestartet.

Ort: Courtyard-by-Marriott-Hotel (Hannover/Maschsee-Nordufer, neben dem Stadion), Arthur-Menge-Ufer 3, 30169 Hannover, Tel. 0511/366000

Anmeldungen bitte formlos bis 16. März 2023 per E-Mail an kontakt@nbv-info.de.

Nicht nur für NBV-Mitglieder, auch interessierte Gäste sind herzlich willkommen!

Galopprennpferde hautnah beim morgendlichen Training beobachten und im Anschluss den Rennstall mit samt der Stallungen, Trainingstafel und Futterkammer kennenlernen. Am 15. April öffnen sich die Tore von 30 Galopprennställen an 15 Standorten in Deutschland und gewähren einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Galopprennsports. Mit Rücksicht auf die Pferde finden die Führungen in Kleingruppen statt. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

An insgesamt 15 Trainingsstandorten in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland und Sachsen, erhalten interessierte Pferdefans einen Blick durchs Schlüsselloch und damit Zutritt zu Rennställen aus der Nachbarschaft.

In einem geführten Rundgang über die beeindruckenden Trainingsanlagen bekommen die Besucher erstmals die Gelegenheit ambitionierten Trainern/innen über die Schulter zu schauen, Fragen zu stellen sowie die zwei- und vierbeinigen Sportler beim Training zu erleben.

Bei der Besichtigung des Rennstalls erfahren die Teilnehmer außerdem allerlei Interessantes über die Haltung, die Fütterung und die Rennvorbereitung der schnellen Pferde. Der Tag der Rennställe ist damit eine ideale Gelegenheit, um sich dem Galopprennsport zu nähern, spannendes Hintergrundwissen über das Training von edlen Vollblütern anzueignen und sich fit für den nächsten Renntagbesuch zu machen.

Die Teilnahme am Tag der Rennställe ist kostenfrei. Aufgrund einer limitierten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung jedoch zwingend erforderlich. Die Vergabe der Plätze erfolgt über ein offizielles Anmeldeformular des Dachverbandes Deutscher Galopp über www.tag-der-rennstaelle.de.

Ohne Teilnahmebestätigung kann der Zutritt zu den Trainingszentralen nicht gewährt werden. Die Anmeldung ist bis zum 12. April 2023 möglich.

Mit einem Doppelaufgebot war am heutigen Sonntag-Renntag in Dortmund Trainer Bohumil Nedorostek vertreten. Bei seinen beiden Startern handelte es sich um Kobold und Olympic Dream aus dem Stall Speranza, die beide in einem Verkaufsrennen über 1.700 Meter an den Ablauf kamen.

Im Ziel sicherte sich Kobold, der von Jozef Bojko geritten wurde, das dritte Geld. Der Sieg ging überraschendend an Anno (Amina Mathony), vor dem Favoriten Lord oft the Alps (Robin Weber), die damit für eine Zweierwette für Trainer Fabian-Xaver Weißmeier sorgten. Das vierte Geld ging an Honore Daumier (Gijs Snijders). Leer ging dagegen Olympic Dream (Shuichi Terachi) auf Platz fünf aus.

Um einen Platz verpasste auch Christian Sprengels Zeven Falls (Stefanie Koyuncu) das letzte Geld. Die fünfjährige Waldpark-Tochter des Stalles September kam im Ausgleich IV über 1.700 Meter auf Rang sieben über die Ziellinie. (05.02.2023/wis)