Dortmund: Parol muss in der Endphase passen

So gut der Tag für Bohumil Nedorostek auf der Heimatbahn Neue Bult durch die Erfolge mit Clou im Ausgleich III und Muhalif im Listenrennen auch angefangen hatte, der gute Lauf seines Stalles erfuhr im Großen Preis der Wirtschaft in Dortmund leider keine Fortsetzung. Genauer gesagt: es wurde nichts mit einer erfolgreichen Titelverteidigung seines Schützlings Parol. Zwar hatte in dem mit 55.000 Euro dotierten Europagruppe III-Rennen über 1.800 Meter der sechsjährige Pastorius-Sohn von der Spitze aus bis Mitte der Zielgeraden wie gewohnt das Kommando, doch konnte er in der entscheidenden Phase die Angriffe der Konkurrenten nicht mehr abwehren und musste sich deshalb mit Platz fünf im Sechserfeld zufriedengeben.

Der Sieg ging etwas überraschend an den von Andreas Suborics aufgebotenen Best Lightning unter Thore Hammer-Hansen zur Sieg-Quote von 9,7:1. Eineinhalb Längen dahinter belegte der Schlenderhaner Aguirre (Andrasch Starke) aus dem Stall von Markus Klug den zweiten Platz. Dritter wurde Parols Stallgefährte, der von Marcel Weiß gesattelte Petit Marin mit Sean Byrne an Bord. Das vierte Geld schnappte sich die von Carina Fey aus Frankreich entsandte Abhayaa (Ambre Molins). Aber auch der fünfte Platz von Parol war noch mit einer Börse von 2.000 Euro verbunden. Godolphins Nano Nagle (Pierre Bazire), die Henri-Alex Pantall aus Beaupreau nach Dortmund geschickt hatte, wurde nur Letzte und ging als einige Teilnehmerin leer aus.