Ende gut – alles gut: Reese-Sieg zum Finale des Dallmayr-Renntages in München

Zunächst schien es so, also sollte Janina Reese am heutigen Dallmayr-Renntag in München-Riem ein Sieg vergönnt bleiben.  Im Ausgleich III über 2.200 Meter scheiterte zunächst der von ihr für den Stall Felix vorbereitete fünfjährige War Command-Sohn Saludos mit einer dreiviertel Länge an seinem ersten Saisontreffer. Der Sieg ging an Eva Fabianovas Duke of Lips unter Gavin Ashton.

Im vorletzten Rennen der Karte landete die vierjährige Helmet-Tochter Clementine aus dem Stall Bergholz von Dr. Hans-Wilhelm Jenckel und Friedrich v. Lenthe in einem Ausgleich III über die Meile ebenso auf dem „Ehrenplatz“. Hier war Gestüt Auenquelles Tarkhan (Michal Abik) aus dem Stall von Roland Dzubasz einen Tick schneller.

Was bis dahin nicht gelingen wollte, fand nur eine halbe Stunde, im Finalrennen der Karte, ein versöhnliches und damit erfolgreiches Ende für die Reese-Expedition an die Isar, als Philaron nach seinem Hamburger Treffer zu seinem zweiten Karrieresieg kam. Der dreijährige Areion-Sohn des Stalles Philaron gewann als 3,9:1-Chance ein mit vier Pferden besetztes Altersgewichtsrennen über 1.600 Meter. Gespannt sein darf man bei dem dreijährigen Areion-Sohn aus der Zucht des Gestüt Evershorst auf seinen ersten Auftritt im Handicap, der demnächst anstehen sollte.

Alle Reese-Starter wurden von Wladimir Panov geritten. (31.07.2022/wis)