Tierschutz
Der Tierschutz nimmt im bundesdeutschen Galopprennsport und vor allem auf der Neuen Bult eine übergeordnete Stellung ein.
Der Hannoversche Rennverein investiert jährlich 250.000 Euro in die Pflege seines Geläufs, um den edlen englischen Vollblütern ideale Bedingungen zu präsentieren.
Während der Rennveranstaltung sind es die Stampfer, die nach jedem Rennen in Gruppen rund um das Oval für ein ebenes Geläuf sorgen, und herausgeflogene Grassoden wieder in Position bringen.
Eine tierärztliche in Augenscheinnahme der Pferde ist ebenso gewährleistet, wie eine schnelle und professionelle Versorgung im Notfall.
Auf Tierschutz ist auch die Rennordnung ausgerichtet, das Regelwerk des Deutschen Galopprennsports. Die Rennordnung umfasst u.a. unter dem Gesichtspunkt des Tierschutzes klare Regeln über den Umgang der Aktiven (Besitzer, Trainer, Reiter) mit dem Pferd, vor, während und nach dem Rennen.
Im Absattelring ist die Möglichkeit gegeben, die Pferde nach dem Rennen zu tränken und abzuduschen. Bei hohen Temperaturen werden die Pferde nach dem Rennen direkt auf dem Geläuf abgesattelt, und auf dem kürzesten Weg zurück in die Box geführt.