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Düsseldorf: Bacarda gewinnt Start-Ziel das Grafenberger BBAG-Auktionsrennen
AllgemeinÜber einen großen Triumph konnte sich am Sonntag auf dem Düsseldorfer Grafenberg Janina Reese freuen. Die von ihr vorbereitete dreijährige Areion-Tochter Bacarda aus dem Stall Garden Lounge sicherte sich Start-Ziel in glänzender Manier das mit 52.000 Euro dotierte Grafenberger BBAG-Auktionsrennen über 1.600 Meter. Im Sattel der von Günther Schmidt gezogenen Stute saß Wladimir Panov. Die Siegquote betrug 4,5:1.
Für Bacarda war es der längst verdiente Erfolg in einem Auktionsrennen. Sie war Mitte Juni bereits zweite im Auktionsrennen in Dresden und zuletzt ebenso Zweite im Hamburger Auktionsrennen Anfang Juli während der Hamburger Derbywoche.
Die Reese-Vertreterin besitzt in diesem Jahr noch Nennungen für die Auktionsrennen am 21. September auf der Neuen Bult über 1.750 Meter und am 3. Oktober in Berlin-Hoppegarten über 1.400 Meter.
Vierte Gelder gab es noch für Akua`daro (Thore Hammer-Hansen) aus dem Stall von Carmen Bocskai in einem Dreijährigen-Sieglosenrennen über die Meile, und den von Janina Reese gesattelte Koffi Vulcano (Wladimir Panov) im Ausgleich III über 2.200 Meter.
Dresden: Brümmerhoferin Elli Pirelli legt Maidenschaft ab
AllgemeinDie dreijährige Waldpfad-Tochter Elli Pirelli hat am Sonntag in Dresden-Seidnitz bei ihrem zweiten Lebensstart ihre Maidenschaft abgelegt. Die Waldpfad-Tochter aus dem Quartier von Carmen Bocskai siegte unter Tomas Roman leicht mit zweidreiviertel Längen über die 1.400-Meter-Distanz (2,8:1).
Düsseldorf: Winterkönigin Nicoreni siegt auch im Stutenderby
AllgemeinDie Winterkönigin siegt auch im Stutenderby: Die dreijährige Stute Nicoreni hat auf der Galopprennbahn am Düsseldorfer Grafenberg den 167. Henkel-Preis der Diana gewonnen. Das Stutenderby, eine Gruppe I-Prüfung über 2.200 Meter, ist mit 500.000 Euro Preisgeld verbunden und damit nach dem Deutschen Derby das am höchsten dotierte Galopprennen in Deutschland.
Nicoreni zählte stets zu den besten Stuten des Jahrgangs 2022, so triumphierte sie im Vorjahr im wichtigsten Rennen für zweijährige Stuten, dem Preis der Winterkönigin (Gruppe III) in Baden-Baden. Dennoch galt sie am Stall von Champion-Trainer Peter Schiergen nicht unbedingt als die stärkste Teilnehmerin im Diana-Feld. Für Schiergen war es der fünfte Sieg als Trainer im Preis der Diana.
Am Ende triumphierte Nicoreni mit einer halben Länge vor der lange führenden Innora, knapp dahinter kamen Nyra, Starlight Lips, Lady Charlotte und Santagada auf den Geldrängen ein. Keine Rolle spielten die hocheingeschätzten Gäste aus Irland, Garden Of Eden, und England, Spirited Style, die im 14er-Feld im Hintertreffen landeten.
Schiergen-Stalljockey Andrasch Starke, der die Diana schon sechs Mal gewinnen konnte, hatte sich für Santagada entschieden, die nach einem unglücklichen Rennen zu spät freikam, um ganz vorne mitzumischen. So wurde es der erste Diana-Erfolg für Nachwuchsreiter Leon Wolff.
Bocskai-Sieg im französischen Vittel
AllgemeinEin hannoverscher Erfolg konnte am Freitag im französischen Vittel gefeiert werden. Im Prix de l’Hippodrome de Strasbourg, einem Altersgewichtsrennen für vierjährige und ältere Pferde über 2.400 Meter, siegte Angely de Cluny aus dem Quartier von Carmen Bocskai. Die vierjährige Lord of England-Tochter hatte Ambre Molins im Sattel und gewann mit dem letzten Galoppsprung und einem Vorteil von einem kurzen Kopf gegen Inspirado (Giovanni Sias).
Der Stall Pegasi ist der Besitzer der Siegerin, die aus der Zucht von Carmen Bocskai und Frank Schellenberger stammt. Die Siegquote betrug 7,0:1.
Bad Harzburg: Zwei Pferde in den Geldrängen
AllgemeinBei der Donnerstag-Veranstaltung in Bad Harzburg landeten zwei in Hannover trainierte Pferde in den Geldrängen.
Im Regionsbeweger-Cup, einem Ausgleich III über 2.000 Meter, belegte Nora u.Philipp Köhnkens Son of England aus dem Stall von Bohumil Nedorostek unter Stalljockey David Liska den zweiten Platz. Das vierte Geld schnappte sich Stall Viktorias City of Troy (Thore Hammer-Hansen) im Preis der Lotto Sport-Stiftung (Ausgleich IV, 1.850 Meter). Christian Sprengel zeichnete als Coach verantwortlich.
Renate Fries-Jung verstorben
AllgemeinIm Alter von 76 Jahren ist vor einigen Tagen Besitzertrainerin Dr. Renate Fries-Jung verstorben. Der Rennsport trauert um eine passionierte und allseits beliebte Persönlichkeit, die dem Galopprennsport über viele Jahrzehnte verbunden war.
Gemeinsam mit ihrem Mann Professor Dr. Reinhard Fries hatte sie seit den 1980er Jahren Rennpferde, allesamt selbst trainiert, kam auf 27 Siege als Besitzertrainerin.
Chilas war der erste Sieger, es folgten Pferde wie Scandal Spark, Kadeau de l’Est und schließlich Kiowa, der 2017 der letzte Sieger war, in Neuss gewann. Letztes Pferd in Training war bis 2024 South Coast. Kadeau de l’Est entstammte der eigenen Zucht, Scandal Spark war der Vater. Die Siege von Kadeau de l’Est waren entsprechend besondere emotionale Momente. Mit Vanessa lief für Renate Fries-Jung auch eine sehr talentierte Steeplerin, die später von Otto-Werner Seiler für seinen Stall Steintor trainiert wurde.
Renate Fries-Jung bestritt als Amateurreiterin selbst vier Rennen, betrieb hauptberuflich eine Tierarztpraxis in Hannover. Viele Aktive im Rennsport haben eine langjährige Weggefährtin und Freundin verloren.
Bad Harzburg: Sturm siegt erneut Start-Ziel
AllgemeinNach dem es am Samstag „nur“ zu Platzgeldern reichte, konnte am Sonntag der erste Sieger von der Neuen Bult gefeiert werden.
Für den Erfolg sorgte Sturm aus dem Stall von Bohumil Nedorostek. Der fünfjährige Wild Chief-Sohn in Besitz von Anja Samuel-Kaupa scheint in dieser Saison über sich hinauszuwachsen. Bei seinem Saisondebüt beim Frühjahrsmeeting in Baden-Baden scheiterte er im Ausgleich III nur an einem überlegenen Gegner, um seinen Sieg dann vier Wochen später auf der Neuen Bult in leichter Manier Start-Ziel nachzuholen. Und nun gesellte sich ein weiterer Sieg auf Ausgleich III-Level hinzu. Im Stadtwerke Bad Harzburg und WETTSTAR.de meets Harzburger Rennverein e.V. von 1880-Rennen über 1.550 Meter gab es Sturm, wie schon zuletzt, keine Opposition. Unter Stalljockey David Liska setzte sich der Wallach von Beginn an die Spitze und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab (2,3:1).
Mit 17 Saisontreffern bleibt Bohumil Nedorostek damit auf Rang 4 der Trainerstatistik. Für David Liska war es der 14. Sieg in dieser Saison (Platz 10 im Jockeychampionat).
Einige Platzgelder hatte am Samstag für die hannoversche Trainingszentrale gegeben: Im Harz Energie Cup (Ausgleich III über 2.800 Meter) passierte der frische Düsseldorfer Doppelsieger Classic Fleur aus dem Stall von Janina Reese, der als 3,7:1-Favorit das Rennen aufgenommen hatte, als Dritter den Zielpfosten. An Bord war Wladimir Panov.
Gelder brachten auch die beiden Sprengel-Starter mit nach Hause. Im Preis der IVH, Industriepark und Verwertungszentrum Harz GmbH, einem Dreijährigen-Sieglosenrennen über 1.550 Meter, belegte Stall Indias Sweet Lady (Lilli-Marie Engels) ebenso den vierten Platz, wie wenig später die Stall- und Trainingsgefährtin Ja Ich Will (Anna van den Troost) im Preis der Öffentlichen Versicherung Braunschweig SUPERHANDICAP (Ausgleich III) über 1.850 Meter.