Im mit 22.500 Euro dotierten Henkel-Stutenpreis für die Dreijährigen hatte Gestüt Paschbers Edmea am gestrigen Nachmittag auf dem Düsseldorfer Grafenberg keine besseren Möglichkeiten.

In der Meilen-Listenprüfung war die Areion-Tochter aus dem Stall von Bohumil Nedorostek unterwegs immer an zweiter Position, musste im Einlauf, 300 Meter vor dem Ziel aber passen. Am Ende wurde Edmea vom Hauptfeld überlaufen und kam unter Jozef Boyko auf Platz sieben von nein Kandidatinnen über die Ziellinie.

Nach ihrem zweiten Platz in einem Sieglosenrennen für Stuten am Tag der diesjährigen Saisonpremiere auf der Neuen Bult, war der Ausflug in die Listenklasse als eine Standortbestimmung in besserer Gesellschaft zu werten. (15.05.2022/wis)

Die von Bohumil Nedorostek auf der Neuen Bult für das Gestüt Paschberg vorbereitete dreijährige Areion-Tochter Edmea wird am heutigen Samstag auf dem Düsseldorfer Grafenberg den Henkel-Stutenpreis bestreiten.

Das mit 22.500 Euro dotierte Listenrennen für Stuten über die Meile wird um 16:05 Uhr gestartet, und neun Starterinnen am Ablauf sehen. Im Sattel von Edmea, die auch vom Gestüt Paschberg gezogen wurde, wird Jozef Bojko sitzen.

Edmea hat bisher zwei Lebensstarts absolviert, wobei sie zuletzt beim hannoverschen Saisonauftakt Mitte April auf der Neuen Bult in einem Sieglosenrennen für Stuten als Zweite zu überzeugen wusste, und nur denkbar knapp an ihrem ersten Sieg vorbeigeschrammt war. (14.05.2022/wis)

Nach der Arbeit auf die Rennbahn. Das ist am Freitag, dem 20. Mai auf der Neue Bult in Langenhagen möglich. Ein paar Snacks, kühle Drinks, dazu zehn spannende Pferderennen, so kann man mit der ganzen Familie das wohlverdiente Wochenende einläuten.

Ab 15:30 Uhr steigen Deutschlands Spitzenjockeys in den Sattel. Höhepunkt ist ein Ausgleich II über 1750 Meter, der mit 10.000 Euro attraktiv dotiert ist. Um diese Jahreszeit sind aber auch Rennen für den sogenannten Derbyjahrgang interessant, also für die Dreijährigen. Vielleicht präsentiert sich ja ein zukünftiger Superstar dem Publikum.

Neben dem Kinderland, das allen kleinen Gästen kostenfrei zur Verfügung steht, lädt ein Food Court mit jeder Menge kulinarischen Köstlichkeiten ein.

Tickets können online zum Preis von 12,00 Euro oder am Renntag an den Tageskassen zum Preis von 14,00 Euro (Ermäßigungen für Schüler, Studenten etc.) erworben werden. Kinder bis 12 Jahre erhalten freien Eintritt. (13.05.2022/mh)

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Am Freitag der kommenden Woche (20. Mai) findet der nächste Renntag auf der Neuen Bult statt. Mit dem Renntag der Bauwirtschaft wollen wir in lockerer Atmosphäre in das Wochenende starten. Für beste Unterhaltung sollen die 10 ausgeschriebenen Rennen sorgen, für die heute Nennungsschluss gewesen ist.

Um es vorweg zu nehmen: das Nennungsergebnis war gewaltig. So wurden für die 10 Prüfungen 143 Pferde genannt. Das Starterlimit von 16 Pferden wurde dabei in vier Rennen überschritten. Die nächsten Tage werden zeigen, wie sich die endgültigen Starterfelder präsentieren werden. Die endgültige Starterangabe findet in der nächsten Woche am Mittwoch, den 18. Mai statt.

Im Mittelpunkt der Karte wird ein mit 10.000 Euro dotierter Ausgleich II über 1.750 Meter stehen. Das weitere sportliche Programm wird durch einen Ausgleich III über 1.400 Meter, einen Ausgleich IV über 1.400 Meter, 2.000 Meter und 2.400 Meter, sowie vier Sieglosenrennen und ein Altersgewichtsrennen für Stuten bestehen.

Natürlich wird es auch wieder ein großes Unterhaltungsprogramm für die Kinder geben.

Tigertoss, aus dem Quartier von Bohumil Nedorostek, sollte in Kürze zum Sieg stehen. Nach dem die fünfjährige Champs Elysees-Tochter im vergangenen Jahr im August die Sieglosenklasse verlassen hatte, lief es anschließend im Handicap eher durchwachsen. Mit einem zweiten Platz Mitte Oktober beim Magdeburger Saisonfinale ging es für die Stute aus dem Rennstall Ostsee in die Winterpause.

Beim diesjährigen Saisoneinstand, wiederum im Magdeburger Herrenkrug, konnte sich Tigertoss als Vierte in einem Ausgleich IV für Amateure bereits gut in Szene setzen. Und heute in Köln konnte die Stute in einem Ausgleich IV-Amateurrennen über 2.200 Meter noch eine Schippe drauflegen. Dabei hätte es fast zum ersten Saisontreffer gelangt. Unter Larissa Bieß musste sich Tigertoss im Endkampf mit einem Hals geschlagen geben und landete auf einem hervorragenden zweiten Platz. Damit gehört Tigertoss für ihren nächsten Start auf jeden Merkzettel. Gewonnen wurde das Rennen von Marian Falk Weißmeiers Lots of Tea.

Nichts zu holen gab es dagegen für die beiden Hannoveraner-Starter im Ausgleich III über 2.400 Meter: Janina Reeses Igneo und Bohumil Nedorosteks Vivienne Wells landeten auf dem vorletzten bzw. letzten Platz von 8 Startern. (08.05.2022/wis)

Mit einem zweiten Platz von Bohumil Nedorostek Lady Horizon im ersten Rennen des Tages wurde die Rennsaison 22022 in Dresden-Seidnitz eröffnet. Die dreijährige Counterattack-Tochter aus Karlshofer Zucht und im Besitz von Legal Horizon Racing hatte bei ihrem Lebensdebüt im Ziel eine Länge Rückstand auf die 27,7:1-Außensieterin Heidi High (Leon Wolff) aus Tschechien. Im Sattel von Lady Horizon saß Andrasch Starke.

Mit dem ersten Rennen der Karte endete tragischerweise bereits der Saisonauftakt in Dresden. Nach dem Wegrutschen von Frank Fuhrmanns Mandy`s Girl, bei dem Maike Riehl aus dem Sattel musste, wurde der Renntag nach einer Begehung des Geläufs durch Offizielle und Aktive abgebrochen. Somit ist es zu keinem Auftritt der anderen Hannoveraner Discreet Joy und Donner Earl (beide Bohumil Nedorostek), Sweet Girl (Christian Sprengel) und Saludos (Janina Reese) gekommen. (07.05.2022/wis)

Am vergangenen Sonntag haben auf der Galopprennbahn Neue Bult vor dem Beginn des Renntages annähernd 100 Gäste an einer Gedenkfeier zu Ehren von Otto-Werner Seiler teilgenommen. Der Multifunktionär, Besitzer und Züchter war am 20. Januar im Alter von 84 Jahren verstorben.

Bei der Gedenkfeier erinnerten viele Weggefährten an den unvergessenen Eigner des Stalles Steintor, der die Rennsportszene in Deutschland fast sieben Jahrzehnte geprägt hatte.

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Eine durchaus gute Vorstellung hat Dominik Mosers Namos nach einjähriger Pause am heutigen Nachmittag im französischen Chantilly abgegeben. Der sechsjährige Medicean-Sohn war im Prix Servanne, einem Listenrennen über 1.200 Meter, lange gut mit dabei, konnte auf den letzten 200 Metern aber nicht mehr entscheidend zulegen und endete nicht weit geschlagen auf dem achten Platz. Im Sattel saß Wladimir Panov. Namos hatte als 40:1-Außenseiter die Startbox bezogen. (03.05.2022/wis)

Namos, 2020 mit seinen Siegen in der Silbernen Peitsche, der Goldenen Peitsche und im Großen Preis der Landeshauptstadt Dresden dreifacher Gruppe III-Sieger und Sprinter des Jahres in Deutschland, wird am heutigen Dienstag im französischen Chantilly nach nahezu einjähriger Pause sein Comeback geben.

Der sechsjährige Medicean-Sohn aus der Zucht des Gestüt Brümmerhof und im Besitz von Petra Stucke, wird den mit 52.000 Euro dotierten Prix Servanne bestreiten. Das Listenrennen für vierjährige und ältere Pferde führt über 1.200 Meter der Grasbahn und wird 10 Pferde am Ablauf sehen (Kitty Marion wurde als Nichtstarterin angegeben). Im Sattel von Namos wird Wladimir Panov sitzen. Das Rennen wird als 7. Rennen der Karte gelaufen und gegen 17:20 Uhr gestartet.

Bohumil Nedorostek ist als einziger hannoverscher Trainer noch mit Quirin und Donner Earl im IDEE 132. Deutschen Derby vertreten. Der Neue Bult-Coach hatte den dreijährigen Nutan-Sohn aus der Zucht des Gestüt Lindenhof am gestrigen Sonntag im Bavarian Classic aufgeboten. Das mit 55.000 Euro dotierte Europagruppe III-Rennen über 2.000 Meter gilt als eine der ersten diesjährigen Nagelproben für das Blaue Band in Hamburg-Horn am 3.Juli.

Marc-Christopher Schmidts Qurin war unter Jose Luis Silverio unterwegs immer prominent in dritter/vierter Position auszumachen, konnte im Schlussbogen die Position weiter verbessern und hatte eingangs der Zielgeraden alle Möglichkeiten. Bis zur 300-Meter-Marke gab der Hengst eine starke Vorstellung, wurde dann aber nahezu von der kompletten Konkurrenz überlaufen und endete am Zielpfosten als längster Außenseiter im Feld (53:1) auf dem achten Platz von neun Teilnehmern.

Der Sieg ging an Gestüt Ittlingens Lavello (Adrie de Vries) aus dem Quartier von Markus Klug in Köln-Heumar. Der Zarak-Sohn aus der eigenen Ittlinger Zucht setzte sich als 16,3:1-Chance leicht mit eindreiviertel Längen gegen Gestüt Park Wiedingens Sammarco (Trainer Peter Schiergen/Jockey Bauyrzhan Murzabayev) durch. Eine weitere dreiviertel Länge dahinter belegte Andreas Wöhlers Maraseem (Eduardo Pedroza), beim Münchener Saisonfinale im letzten Jahr noch eindrucksvoller Sieger auf grundlosem Geläuf, den dritten Platz. Markus Klugs 3:1-Totofavorit So Moonstruck aus dem Gestüt Schlenderhan (Andrasch Starke) wurde Vierter. (02.05.2022/wis)