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Vorschau auf den Renntag der Hannoverschen Volksbank
AllgemeinDas nahende Pfingstwochenende klingt mit dem dritten Saisonrenntag auf der Neuen Bult aus. Am Pfingstmontag, dem 9. Juni 2025 findet der Renntag der Hannoverschen Volksbank statt. Die Veranstaltung beginnt um 12:00 Uhr.
Was für Rennen gibt es?
Neun Rennen sind am Pfingstmontag geplant. Im Mittelpunkt steht der Steher Cup – ein mit 25.000 Euro dotiertes Listenrennen über weite 3.000 Meter.
Welche Pferde laufen?
Die Starterangabe erfolgt am Donnerstag, dem 5. Juni. Mit dem in Bremen trainierten Waldadler könnte eines der besten deutschen Langstreckenpferde im Steher Cup an den Start gehen. Auch einige Pferde aus England wurden für das Hauptrennen genannt.
Welche Trainer und Jockeys sind am Start?
Fast alle deutschen Spitzentrainer haben Pferde für Hannover genannt – darunter der amtierende Champion Peter Schiergen. Auch die Neue-Bult-Trainer Bohumil Nedorostek, Janina Reese, Carmen Bocskai und Christian Sprengel haben zahlreiche Nennungen abgegeben. Bei den Jockeys sind mit Michael Cadeddu, Eduardo Pedroza und Martin Seidl gleich mehrere Topreiter fest für Ritte gebucht.
Was wird noch geboten?
Ein buntes Rahmenprogramm sorgt für beste Unterhaltung bei Groß und Klein: Kinderstar Volker Rosin begeistert mit einem mitreißenden Konzert, die Handballprofis der TSV Hannover-Burgdorf („Die Recken“) stehen für eine Autogrammstunde bereit, und kleine Nachwuchsreiter dürfen sich auf ein spannendes Ponyrennen freuen. Kreativität ist beim Steckenpferde-Bastelwettbewerb gefragt. Außerdem laden ein großes Kinderland und ein Streichelzoo zum Entdecken und Verweilen ein.
Eintritt und weitere Infos
Kinder bis 12 Jahre erhalten freien Eintritt. Tickets sind online zum Preis von 12 Euro erhältlich oder am Renntag selbst an den Tageskassen für 14 Euro (Ermäßigungen für Schüler, Studierende etc.). (03.06.2025)
Baden-Baden: Erneut Platzierungen an der Oos
AllgemeinAm Finalwochenende des Frühjahrsmeetings gab es noch einmal drei Platzierungen für die Hannoveraner.
Am Samstag startete Carmen Bocskais Calissa mit einem dritten Platz im neue welle Auftaktrennen in die Karte. In das mit 10.000 Euro dotierte 1.800 Meter-Sieglosenrennen für die Dreijährigen war die dreijährige Waldpfad-Tochter als 43,6:1-Außenseiterin gegangen. Für Calissa war es der erste Lebensstart, bei dem die Stute im Besitz von Robin Grimm gleich gute Akzente setzen konnte. Im Sattel saß Corentin Berge.
Noch einen Tick besser lief es eine halbe Stunde später für Bohumil Nedorostek. In einer Youngsterprüfung über 1.000 Meter sattelte der Neue Bult-Coach Serdal Dagcis Asalet. Und der zweijährige Best Solution-Sohn aus der Zucht des Gestüt Lünzen wusste als Zweiter sehr zu überzeugen. Unter David Liska musste sich der Hengst lediglich dem leichten Sieger Zuender (Benjamin Marie) aus dem Düsseldorfer Quartier von Ralf Rohne beugen.
Am Sonntag folgte im neue welle Auftaktrennen, einer Prüfung für dreijährige sieglose Pferde über 2.400 Meter, der Auftritt von Kolumban. Der dreijährige Best Solution-Sohn im Besitz des Turfsynikat Baden-Baden und im Training bei Carmen Bocskai besitzt bekanntlich noch eine Nennung für das Deutsche Derby. Kurz vor dem Ziel hatte Kolumban einen Riesenmoment, schien für den Sieg infrage zu kommen, doch gab es letztlich gegen Peter Schiergens Santa Carolina aus dem Gestüt Ohlerweiherhof kein Ankommen. Im Ziel hatte der Schiergen-Schützling einen Vorteil von zweieinhalb Längen. Kolumban, der von Stalljockey Corentin Berge geritten wurde, hatte das Rennen als 2,7:1-Totofavorit aufgenommen. (02.06.2025)
Lordano gewinnt den Grossen Preis von Tattersalls
AllgemeinKaum einen der 11.500 Zuschauer am Finalsonntag auf der Galopprennbahn in Baden-Baden hielt es auf dem Sitz: Das elektrisierende Finish im erstmals vom irischen Auktionshaus gesponserten Grossen Preis von Tattersalls (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.200 Meter) war an Spannung kaum mehr zu überbieten. Auf den allerletzten Metern eroberte der nunmehr auf Deutschlands Premium-Rennbahn auch beim dritten Start nicht zu schlagende Lordano für das Gestüt Ittlingen von Möbel-Unternehmer Manfred Ostermann aus Witten und Trainer Marcel Weiß (Mülheim) einen minimalen Vorteil von einem Kopf gegen den Favoriten Wilko und den lange wie der Sieger gehenden Queimados.
Zum ersten Mal saß Leon Wolff im Sattel von Lordano. Und der erst 21-jährige Kölner Jockey machte seine Sache auf dem sechsjährigen Adlerflug-Wallach ausgezeichnet. Bis weit in den Einlauf sah es nach einem Erfolg des nach sehr langer Pause erstmals wieder aufgebotenen Fährhofers Queimados oder des an den Außenrails heranstürmenden Wilko aus. Doch mit zunehmender Distanz wurde Lordano, der als Top-Steher bekannt ist, immer zwingender und sicherte die 40.000 Euro Siegprämie für das Gestüt Ittlingen. Beim 16. Auftritt war es sein neunter Treffer, der fünfte auf Gruppe-Parkett. 287.575 Euro beträgt nun Lordanos Gewinnsumme. Damit machte er sein Pech zuletzt in Hoppegarten schlagartig vergessen.
Pech war bei Wilko im Spiel, dessen Jockey Thore Hammer-Hansen in der entscheidenden Endphase des Rennens die Peitsche verlor. Dennoch war es abermals eine Top-Vorstellung des Grewe-Schützlings, der immerhin um eine halbe Länge Queimados auf Rang drei verweisen konnte. Auch Rashford blieb bestens dabei und hielt Rang vier, wobei er ebenso eine Störung hinnehmen musste wie Quest the Moon und der völlig unter Wert geschlagene zweite Ittlinger Narrativo auf dem achten und letzten Rang. Mansour baute nach der zeitweiligen Führung ab. Der ehemalige brasilianische Derbysieger Cold Heart war nie ein Faktor.
Magdeburg/Dortmund/Baden-Baden: Sprengel-Sieg durch Sporting Hunter – Serie von zweiten Plätzen
AllgemeinAm Himmelfahrtstag waren die hannoverschen Starter gleich auf drei Hippodromen vertreten. Und die Bilanz konnte sich sehenlassen:
Im Magdeburger Herrenkrug war Christian Sprengels fünfjährige Stute Ja Ich Will zwar als 2,3:1-Totofavoritin in die Startbox eingerückt, doch langte es nicht ganz zu einem Sieg. Von Janina Boysen auf Warten geritten, endete die Sprengel-Vertreterin aus hinteren Regionen wie auf Flügeln, konnte dabei aber Bernd Schrödls Slay The Dragon den Sieg nicht mehr streitig machen. Mit dem zweiten Platz in dieser Ausgleich III-Fegentri-Prüfung für Amateurrennreiterinnen über 2.050 Meter wusste Ja Ich Will aber vollauf zu überzeugen, und sollte schon in Kürze zu ihrem ersten Saisontreffer kommen.
Was Christian Sprengel in Magdeburg nicht gelang, wurde wenig später in Dortmund nachgeholt. Hier konnte der hannoversche Coach im letzten Rennen der Karte im Ausgleich III über 2.050 Meter mit Hans-Georg Fabians Sporting Hunter punkten. Im Sattel der 10,7:1-Chance saß Leon Wolff.
Zuvor hatte es bereits zwei zweite Plätze für die Quartiere von Bohumil Nedorostek und Janina Reese gegeben. Im Ausgleich IV über 2.050 Meter belegte Bohumil Nedorosteks Adio (Vanesa Csernak) aus dem Club Neue Bult e.V. als 16,5:1-Außenseiter ebenso den Ehrenplatz, wie zuvor in einem Sieglosenrennen über die Meile Janina Reeses Tonya (Wladimir Panov) in den Farben des Stalles Bergholz. Der Stute gelang dieses Kunststück zu hohen Odds von 29,7:1. Für die vierjährige Best Solution-Tochter war es erst der zweite Lebensstart.
Das vierte und damit letzte Platzgeld konnte in einem Sieglosenrennen für die Dreijährigen noch Stall Wolfswinkels Munro unter Wladimir Panov einstreichen. Auch hier zeichnete Janina Reese verantwortlich. Für Munro war es der dritte Karrierestart, bei dem er sich gegenüber den beiden ersten Auftritten deutlich verbessert zeigte.
Geld wurde auch beim ersten Tag des Frühjahrsmeetings in Baden-Baden verdient. Hierfür waren zwei Starter von Bohumil Nedorostek verantwortlich. Im Preis der Baden-Badener Hotellerie & Gastronomie, einem Listenrennen für Stuten über 2.200 Meter, passierte Dr. Christoph Burmesters Sweet Summer (David Liska) als längste Außenseiterin im Feld (26:1) auf Platz vier den Zielpfosten, und verdiente damit noch eine Börse von 1.875 Euro.
Wenig später lief es dann noch etwas besser, als der fünfjährige Trainingsgefährte Sturm in den Farben von Anja Samuel-Kaupa bei seinem Jahreseinstand im Ausgleich III über die Distanz von 1.800 Meter deutlich zum Sieger geschlagen auf dem zweiten Platz einkam. An Bord des 15,6:1-Außenseiters war Stalljockey David Liska. Der überlegene Viereinviertel-Längen-Sieg ging in dieser Prüfung an Peter Schiergens Totofavoritin Royal Spirit (2,4:1), die von Adrie de Vries gesteuert wurde. (30.05.2025)
Die Bildergalerien und Rennfilme vom Burckhardt Jubiläumsrenntag
Allgemein7.600 Zuschauer genossen am Sonntag ab dem späten Vormittag neun spannende Galopprennen auf der Neuen Bult. Der frühe Start des Burckhardt Jubiläumsrenntags war der Live-Übertragung in über 11.000 französische Wettannahmestellen geschuldet.
Im sportlichen Mittelpunkt stand der Große Preis der Burckhardt-Gruppe – Preis der Neuen Bult, ein mit 25.000 Euro dotiertes Listenrennen für dreijährige Stuten über 2.200 Meter. Mit Lady Charlotte setzte sich eine ungeschlagene Stute durch.
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Düsseldorf: Janina Reeses Classic Fleur auf der Siegerstraße
AllgemeinGegen Ende der letzten Saison kam die Reese-Vertreterin Classic Fleur immer besser in Schwung, blieb bei ihren beiden letzten Jahresstarts mit zwei zweiten Plätzen aber sieglos.
Bei ihrem vierten Jahresstart 2025 ist die vierjährige Harzand-Tochter aus dem Stall Goltermann & Friends nach einem Auftritt im Ausgleich IV (2. Platz) und zwei Starts im Ausgleich III (Platz 5 und Platz 7) nun am Sonntag auf dem Düsseldorfer Grafenberg zu ihrem ersten Karrieretreffer gekommen.
In der schauinsland-reisen-Trophy, einem Ausgleich IV über 2.200 Meter, siegte Classic Fleur unter Wladimir Panov äußerst leicht mit dreieinhalb Längen. Der Erfolg wurde am Toto mit einer Siegquote von 8,7:1 belohnt.
Für Janina Reese, deren Stallform immer mehr an Fahrt aufnimmt, war es Saisonsieg Nummer 5. (26.05.2025)
Düsseldorf: Stutenklassiker geht überraschend an Lady Ilze
AllgemeinMit dem Sieg der dreijährigen Stute Lady Ilze (11,7:1) in den klassischen Horn & Company 105. German 1000 Guineas (dotiert mit 125.000 Euro und über 1.600 Meter) blieb der zweite Klassiker der deutschen Galoppsaison trotz starker Gäste aus dem Ausland am Sonntag in Deutschland.
Nach einem Rennen vom letzten Rang gewann die von Andreas Wöhler für das Westminster Stud von Marian Ziburske trainierte Klassestute mit tollem Speed unter Jockey Adrie de Vries sicher mit einer Länge. Die französischen Gaststuten D’Ores Et Deja (Fabrice Chappet/René Piechulek) und Place Fontenoy (Nicolas Clement/Thomas Trullier) landeten auf den Plätzen zwei und drei. Die Favoritin Flaming Stone endete nur auf Rang sechs.
Andreas Wöhler trainiert die Siegerin in Spexard bei Gütersloh. Es war der sechste Erfolg von Wöhler in den German 1000 Guineas, seit ihm 1995 der erste Treffer mit Tryphosa gelang. Der niederländische Spitzenjockey Adrie de Vries gewann den Stutenklassiker zum vierten Mal. (26.05.2025)