Die von Christian Sprengel (Foto) in einem Ausgleich III Amazonenreiten über 1.800 Meter aufgebotene dreijährige Zoey Lass hat sich für die 1,8:1-Totofavoritin Koffi Kick aus dem Stall von Henk Grewe als ganz harte Nuss erwiesen.

Erst auf den letzten Galoppsprüngen war es dem Gast aus Köln gelungen, die Nuss doch noch zu knacken. Vom Start weg immer in der Führungsrolle, schien Zoey Lass unter Janina Boysen lange Zeit hinzukommen, musste als 15,2:1-Außenseiterin dann aber doch passen.

Christian Sprengel untermauerte damit einmal mehr die gute Form seine Schützlinge.

Auf passend elastischem Untergrund hat sich im Ausgleich III über 2.850 Meter ebenso Hans-Joachim Stolbergs Igneo angeboten. Der siebenjährige Maxios-Sohn, der auf der Alten Bult in Hannovers Südstadt sein zuhause hat, sicherte sich unter Jose Luis Silverio das vierte Geld.

(01.07.2023/wis)

Ohne zählbare Ausbeute blieb der heutige Abstecher von Bohumil Nedorosteks Amercan Hope nach Chantilly.

Der dreijährige Wallach in Besitz von Fedai Kahraman war in dem mit 55.000 Euro dotierten Listenrennen über die Meile, vom Start bis zur Mitte der Zielgerade an der Spitze liegend, immer prominent (Foto). In der Endphase konnte Alexis Pouchin dem Hunter`s Light-Sohn aus französischer Zucht aber keine entscheidenden Reserven mehr entlocken. American Hope passierte im Zwölferfeld als drittlängster Außenseiter (30:1) auf dem vorletzten Platz den Zielpfosten.

Der Sieg ging an den von André Fabre in den Rothschild-Farben aufgebotenen Mr Moliere (6,5:1).

(01.07.2023/wis)

American Hope, Sieger während des Frühjahrsmeetings in Baden-Baden in der Dreijährigen-Sieglosenklasse und anschließend auch in Köln im Ausgleich II auf der Siegerstraße, wird heute im französischen Chantilly seinen Einstand auf Listenlevel geben.

Bohumil Nedorostek hat sich für den Hunter`s Light-Sohn den mit 55.000 Euro dotierten Prix de Saint-Patrick über 1.600 Meter ausgesucht. Im Sattel des Wallachs aus dem Besitz von Fedai Kahraman wird Alexis Pouchin sitzen. American Hope wird auf elf Konkurrenten treffen.

Das Rennen wird gegen 16:42 Uhr gestartet.

(01.07.2023/wis)

Zum Auftakt der Derby-Woche in Hamburg-Horn gab es am heutigen Sonntag drei Gelder für die hannoversche Trainerzunft.

Im Dreijährigen-Sieglosenrennen über 1.800 Meter schnappte sich die Amaron-Tochter Wai Lin aus dem Stall von Janina Reese das vierte Geld. Im Sattel saß Wladimir Panov, der die Farben von Dr.Dr. Christiane Otto trug.

Ebenso auf den vierten Platz kam im Ausgleich II über 1.800 Meter Bohumil Nedorosteks Rufolo in den Farben von Ute und Thomas Schlueter mit Lilli-Marie Engels an Bord.

Zum fünften Platzgeld kam Christian Sprengels Shahzan (Lilli-Marie Engels) im Ausgleich IV über 2.000 Meter.

(25.06.2023/wis)

Als einer von vier Kandidaten mit Derbynennung sollte Payam am vergangenen Sonntag auf der Neuen Bult im Preis der BMW Niederlassung Hannover – Derby Trial – noch seine Startberechtigung für das Blaue Band holen.

Doch dann kam für den Isfahan-Sohn im Besitz von Darius Racing und Michael Motschmann bei seinem Jahresdebüt alles ganz anders. Hinter der 2.400 Meter-Startstelle fing der Grewe-Schützling an zu steigen, wodurch sich sein Reiter Leon Wolff bekanntlich verletzt und sich einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, der ihn nun zu einer sechsmonatigen Auszeit zwingt.

Payam, der im vergangenen Jahr Anfang November bei seinem ersten Lebensstart in München einen vierten Platz belegen konnte und anschließend Anfang Dezember einen Sieg auf der französischen Sandbahn von Pornichet erzielte, trat nach den Vorkommnissen auf der Neuen Bult die Heimreise nach Köln an den Stall von Henk Grewe nicht mehr an.

Der Hengst wird seit dem vergangenen Wochenende von Bohumil Nedorostek betreut. Nedorostek zeichnet damit neben besagtem Payam noch für fünf weitere Pferde von Darius Racing verantwortlich. Insgesamt stehen auf der Trainingliste von Bohumil Nedorostek derzeit 46 Kandidaten.  (25.06.2023/wis)

9.400 Zuschauer fieberten am großen VGH Renntag mit, an dem mit dem Großen Preis der VGH Versicherungen auf Listenebene und dem Derby-Trial gleich zwei spannende Highlights ausgetragen wurden. Geladen hatten die VGH Versicherungen und der BMW Niederlassungsverbund zu einer Veranstaltung mit 11 spannenden Rennen.

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9400 Zuschauer fieberten am großen VGH Renntag mit, an dem mit dem Großen Preis der VGH Versicherungen auf Listenebene und dem Derby-Trial gleich zwei spannende Highlights ausgetragen wurden. Geladen hatten die VGH Versicherungen und der BMW Niederlassungsverbund zu einer Veranstaltung mit 11 spannenden Rennen. Über allem stand aber die große Frage: Wer sichert sich das letzte Derby-Ticket und wer ist der schnellste Sprinter im Land?

Im Preis der BMW Niederlassung Hannover – Derby Trial, einem Altersgewichtsrennen für Dreijährige mit einer Gesamtdotierung von 20.000 Euro auf der Derbydistanz von 2400 Metern, wurde der Sieg zu einer echten Familienangelegenheit, denn es gewann Wales, der sich schon am vergangenen Renntag mit einem Treffer für diese Aufgabe empfahl. Die Prüfung war zudem die letzte Möglichkeit, sich einen Startplatz für das Deutsche Derby, das am 2. Juli in Hamburg gelaufen werden wird, zu sichern. Im Sattel des Hengstes, der im Training bei Andreas Wöhler steht, saß Jozef Bojko. Alle Galoppsportfans schauten zudem auf Quantanamera, denn die Winterkönigin gab endlich ihr Comeback, das sie auf Platz zwei beendete. Für große Freude sorgte dieser Einlauf bei Dr. Andreas Jacobs, dem Chairman der Stiftung Gestüt Fährhof, denn während Wales in den schwarz-gelben Traditionsfarben an den Start kam, stammt auch Quantanamera, jetzt im Besitz von Jürgen Sartori, aus der Fährhofer Zucht. Ob Wales nun ins Blaue Band geht, wollte Dr. Andreas Jacobs aber noch nicht verraten. „Die Nennung steht“, erklärte er.

Im Großen Preis der VGH Versicherungen, einem mit 25.000 Euro dotierten Listerennen für dreijährige und ältere Pferde, kamen einige der besten deutschen Sprinter an den Start und es gab einen fulminanten Heimsieg. Siegreich war nämlich der dreijährige Muhalif unter Jockey Martin Seidl, der von Bohumil Nedorostek auf der Neuen Bult vorbereitet wird (Foto). Für den Besitzer Cemil Duran ging damit ein Traum in Erfüllung, denn der 40-jährige besitzt seit 22 Jahren Rennpferde. Dieser Treffer auf Listenebene war für den gebürtigen Türken aber bisher der größte Sieg. „Für diesen Tag hat sich all das Warten gelohnt“, erklärte er nach dem Rennen. Mit Muhalif könnte sich Cemil Duran nun aber sogar einen noch größeren Wunsch erfüllen, denn der Düsseldorfer möchte schon lange einmal bei den International Races in Istanbul dabei sein. Der Hengst empfahl sich mit seinem Sieg definitiv für eine Einladung zu diesem Ereignis der Superlative.

Als sensationell zu bezeichnen ist die Tatsache, dass die hannoverschen Trainer insgesamt sechs Rennen gewannen. Neben dem Großen Preis der VGH Versicherungen durch Muhalif gewann Bohumil Nedorostek noch mit Clou. Janina Reese erzielte drei Siege und der Altmeister Christian Sprengel war mit Zoey Lass in einem gut besetzten Dreijährigenrennen erfolgreich.

In den 11 Rennen wurden insgesamt 227.001,13. Euro umgesetzt.

Der Hannoversche Rennverein e. V. freut sich, Galoppsportfans aus nah und fern schon am 14. Juli 2023 zum großen After Work-Renntag der Bauwirtschaft zu begrüßen.

So gut der Tag für Bohumil Nedorostek auf der Heimatbahn Neue Bult durch die Erfolge mit Clou im Ausgleich III und Muhalif im Listenrennen auch angefangen hatte, der gute Lauf seines Stalles erfuhr im Großen Preis der Wirtschaft in Dortmund leider keine Fortsetzung. Genauer gesagt: es wurde nichts mit einer erfolgreichen Titelverteidigung seines Schützlings Parol. Zwar hatte in dem mit 55.000 Euro dotierten Europagruppe III-Rennen über 1.800 Meter der sechsjährige Pastorius-Sohn von der Spitze aus bis Mitte der Zielgeraden wie gewohnt das Kommando, doch konnte er in der entscheidenden Phase die Angriffe der Konkurrenten nicht mehr abwehren und musste sich deshalb mit Platz fünf im Sechserfeld zufriedengeben.

Der Sieg ging etwas überraschend an den von Andreas Suborics aufgebotenen Best Lightning unter Thore Hammer-Hansen zur Sieg-Quote von 9,7:1. Eineinhalb Längen dahinter belegte der Schlenderhaner Aguirre (Andrasch Starke) aus dem Stall von Markus Klug den zweiten Platz. Dritter wurde Parols Stallgefährte, der von Marcel Weiß gesattelte Petit Marin mit Sean Byrne an Bord. Das vierte Geld schnappte sich die von Carina Fey aus Frankreich entsandte Abhayaa (Ambre Molins). Aber auch der fünfte Platz von Parol war noch mit einer Börse von 2.000 Euro verbunden. Godolphins Nano Nagle (Pierre Bazire), die Henri-Alex Pantall aus Beaupreau nach Dortmund geschickt hatte, wurde nur Letzte und ging als einige Teilnehmerin leer aus.

Am heutigen Freitag feiert Hans-Jürgen Gröschel in seiner Geburtsstadt Dresden seinen 80. Geburtstag. Doch In der Elbmetropole wurde er nicht nur geboren. Hier endete 1989 auch die annähernd 50-jährige Familiengeschichte, als Hans-Jürgen Gröschel noch in der Endphase der DDR einen Ausreiseantrag gestellt hatte. Neben seinem Vater Hans und Bruder Ecki hatten sich auch drei seiner Onkel als Trainer oder Jockey dem Sport verschrieben.

Im September 1990 startete Hans-Jürgen Gröschel seine Trainertätigkeit auf der Neuen Bult, und brachte es bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2020 auf insgesamt 1.288 Siege, davon entfielen 488 Erfolge auf seine Trainertätigkeit in der DDR.

In seiner Zeit als Neue Bult-Trainer hat Gröschel 16 lokale Trainerchampionate erzielt. 24 Siege sind ihm auf Listenlevel gelungen. Die Krönung waren 14 Siege auf Gruppeparkett, für die chronologisch und in Summe Ajano, Waleria, Irini, Polish Vulcano, Shy Witch, Iquitos und Itobo verantwortlich zeichneten.

Am Tag nach seinem Geburtstag wird Hans-Jürgen Gröschel in Seidnitz als Sponsor des ersten Rennens auftreten. Dabei wird das Sieglosenrennen für die Dreijährigen den Namen Hans und Eckhart Gröschel Erinnerungsrennen tragen, womit der Jubilar an alter Wirkungsstätte ganz besonders an seinen Vater und Bruder erinnern möchte, die die rennsportliche Familiengeschichte entscheidend geprägt haben.

Pflichtbewusst und den Rennsport auch in seiner Wahlheimat Langenhagen verbunden, wird Hans-Jürgen Gröschel am Sonntag den VGH Renntag besuchen, und dabei den VIP-Gästen bei einem Blick hinter die Kulissen Rede und Antwort stehen.

Der Hannoversche Rennverein gratuliert Hans-Jürgen Gröschel ganz herzlich zum Geburtstag, wünscht ein erlebnisreiches Wochenende und noch viele Rennbahnbesuche bei bester Gesundheit!

Der VGH Renntag ist längst fest im Programm der Neuen Bult verankert. Wie in jedem Jahr laden die VGH Versicherungen und der Hannoversche Rennverein e. V. alle Familien ein, Teil dieses Events zu sein, bei dem die Gäste im Mittelpunkt stehen. So können sich die kleinsten Besucher auf das große Kinderland mit Kinderkarussell, Riesentrampolin, Rutschen und Hüpfburg freuen. Der bei den Kids so beliebte Streichelzoo und der Mitmach-Zirkus sind ebenfalls wieder zu Gast. Ein weiteres Highlight ist das Maskottchen-Rennen, das gleichzeitig im Rahmen einer Tombola mit tollen Preisen aufwartet. An der Seite der VGH Versicherungen wird der BMW Niederlassungsverbund Hannover, Bremen und Göttingen zudem nicht nur als Sponsor fungieren, sondern sich auf dem Außengelände mit einer großen Fahrzeugausstellung präsentieren. Komplettiert wird ein aufregender Tag auf der Galopprennbahn natürlich mit den 11 Rennen, die mit dem Großen Preis der VGH Versicherungen auf Listenebene und dem BMW Derby-Trial gipfeln. Vielleicht erleben Sie ja den nächsten Derbysieger.

Im Preis der BMW Niederlassung Hannover – Derby Trial, einem Altersgewichtsrennen für Dreijährige mit einer Gesamtdotierung von 20.000 Euro, wird es ernst, denn diese Prüfung ist die letzte Möglichkeit, sich einen Startplatz für das Deutsche Derby, das am 2. Juli in Hamburg gelaufen wird, zu sichern. Auf der Derbydistanz von 2400 Metern kommen sieben Pferde an den Ablauf, von denen noch Payam, Quantanamera, Serienmond und Wales eine Nennung für das Blaue Band haben.

Ohne Derbynennung aber mit Lokalkolorit wird Bohumil Nedorosteks Brenton in das Rennen gehen, der von José Luis Silverio geritten wird. Alle Galoppsportfans werden aber sicherlich auf Quantanamera schauen, denn die Winterkönigin gibt endlich ihr Comeback, nachdem sie für Trainer Andreas Suborics im vergangenen Herbst in Baden-Baden eine derart souveräne Vorstellung gab, dass schon von einem Ausnahmepferd die Rede war. Können sich Quantanamera und Jockey Martin Seidl für Hamburg empfehlen oder löst doch Andreas Wöhlers Wales das letzte Ticket? Immerhin hat der Hengst bei seinem Sieg auf der Neuen Bult im Mai einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Entscheidung fällt am kommenden Sonntag um 13:30 Uhr.

Im Großen Preis der VGH Versicherungen, einem mit 25.000 Euro dotierten Listerennen für dreijährige und ältere Pferde, kommen um 14:00 Uhr sieben Kandidaten auf den schnellen 1400 Metern an den Start. Spring Promise, trainiert von Henri-Alex Pantall, holt hier zum Doppelschlag aus und könnte wie schon am vergangenen Bult-Renntag den Sieg nach Frankreich entführen. Die aus dem Besitz des Godolphin-Imperiums von Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum stammende Stute wird erneut von Siegjockey Soufiane Saadi geritten. Mit Muhalif (Bohumil Nedorostek) und Vicente (Christian Sprengel) kommen zwei Lokalmatadore an den Start, die versuchen werden, den Sieg im Land zu halten. Die größten Chancen auf einen deutschen Sieg werden aber Danelo eingeräumt, der für Andreas Wöhler mit Jozef Bojko ins Rennen gehen wird und der bereits Gruppesieger ist.

Freuen Sie sich auf viele tolle Aktionen, Überraschungen und jede Menge Unterhaltung. Der Einlass erfolgt ab 10:00 Uhr, der Start um 10:45 Uhr.

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